Magazin EDUCATION 4.25

Mit dem BuildingMaturaAward werden alljährlich die besten MaturaArbeiten im Bereich des Ingenieurwesens am Bau ausgezeichnet. Die Gewinner/innen von attraktiven Preisen erhalten zudem die Möglichkeit, ihre Arbeit an speziellen Veranstaltungen vorzustellen.

Viele Gymnasiast/-innen der Abschlussklassen haben ihre Matura-Arbeiten bereits abgegeben – oder befinden sich gerade im Endspurt. Genau an diesem Punkt befand sich vor einem Jahr auch Alea Stalder aus Magglingen, Maturandin am Gymnasium Biel-Seeland. Nach Abgabe ihrer Matura-Arbeit mit dem Titel «Vergleich Tiny House – Einfamilienhaus» ist die betreuende Lehrperson auf sie zugegangen und hat sie ermutigt, ihre Arbeit für den Building-Matura-Award einzureichen. Das hat sich mehr als gelohnt: Alea Stalder wurde mit ihrer herausragenden Arbeit zur Gewinnerin 2025 erkoren.

Anerkennung für herausragende Leistungen
Der von der Stiftung bilding vergebene Building-Matura-Award ist ein noch junger Preis, der 2026 zum dritten Mal verliehen wird. Ausgezeichnet werden Gymnasiast/-innen, die eine herausragende und innovative Matura-Arbeit im Bereich des Ingenieurwesens am Bau verfasst haben. Zu gewinnen gibt es neben Urkunden attraktive Preise in Form von Gutscheinen, die im Rahmen der Maturafeierlichkeiten übergeben werden. Die Gewinner/-innen können ihre Arbeit zudem an verschiedenen Veranstaltungen vorstellen und von einem grossen Netzwerk profitieren. Für noch mehr Anerkennung und Sichtbarkeit erhalten sie – sowie ihre Schulen und Lehrpersonen – alle zwei Jahre eine ganz grosse Bühne: Sie werden im Rahmen der Preisverleihung des renommierten Building-Awards im Kultur- und Kongresszentrum Luzern mit einer Trophäe geehrt.

Ingenieurwesen am Bau…?
Das Ingenieurwesen ist ein vielseitiger Bereich, in dem es darum geht, technische Lösungen zu finden. Ingenieur/-innen entwerfen, planen und bauen zum Beispiel Gebäude, Strassen, Brücken oder Wasserversorgungen und sorgen für deren einwandfreie Funktion sowie eine geringe Auswirkung auf die Umwelt. Wichtig ist dabei oft die Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten wie zum Beispiel Architekt/-innen oder Umwelttechniker/-innen.

Eine Matura-Arbeit im Bereich Ingenieurwesen am Bau kann sich mit vielen spannenden Themen beschäftigen wie zum Beispiel der Untersuchung nachhaltiger Technologien (Wie kann Technik umweltfreundlich eingesetzt werden?) oder dem Testen von Materialien (Wie stabil oder haltbar sind bestimmte Stoffe?).

Teilnahmebedingungen
Angesprochen sind neben Gymnasiast/-innen auch die für Matura-Arbeiten zuständigen Lehrpersonen. Pro Gymnasium sind bis zu drei Matura-Arbeiten teilnahmeberechtigt. Die Jury beurteilt die Eingaben und prämiert die innovativsten Arbeiten. Die Kriterien richten sich nach wissenschaftlicher Qualität, Originalität, praktischer Anwendbarkeit und methodischer Innovation.

Nächster Einreichungstermin ist der 31. März 2026.

Le projet STIM en route sillonne actuellement les écoles du Jura bernois avec une ambition claire : éveiller la curiosité scientifique des élèves de 5H à 8H. Grâce à une approche concrète, interactive et ludique, il leur propose de découvrir les sciences, les technologies, l’ingénierie et les mathématiques autrement.

Au cœur de ce projet pédagogique se trouvent deux outils complémentaires:

• Une tente itinérante de 14×14 mètres, qui s’installe dans différentes localités pendant plusieurs semaines. Elle accueille les élèves dans un espace immersif comprenant 12 stations d’expérimentation.     Les élèves peuvent y tester, observer et modéliser des phénomènes liés à des thématiques variées, telles que l’électricité, l’énergie, l’optique, le corps humain, la robotique ou encore la matière.
• Des boîtes thématiques STIM, qui sont remises aux enseignantes et enseignants et qui contiennent du matériel prêt à l’emploi et des fiches pédagogiques pour prolonger le travail en classe. Ces ressources permettent d’approfondir les découvertes faites dans la tente, avec un accompagnement concret.

Le projet est pensé pour être accessible à toutes et tous, quel que soit le niveau de départ des élèves ou des enseignantes et enseignants. Il s’inscrit dans une logique de démocratisation des sciences, en proposant aux jeunes une expérience valorisante, qui donne du sens aux apprentissages et qui peut contribuer à faire naître des vocations.

La participation au projet ne nécessite aucune compétence préalable spécifique en sciences. Un accompagnement est prévu, et les enseignantes et enseignants intéressés peuvent bénéficier d’une formation continue dispensée par la HEP-BEJUNE.

Bonne nouvelle: les inscriptions sont encore ouvertes pour les écoles de la région de Bienne ainsi que pour l’ECLF. Si vous souhaitez offrir à vos élèves une expérience marquante, riche en découvertes et parfaitement ancrée dans le programme scolaire, n’hésitez plus et inscrivez-vous !

Seit Herbst 2025 gibt es schweizweit erfolgreiche SimplyNanoProjekt auch im Kanton Bern. Sekundarlehrpersonen, die an einem Kurs teilnehmen, erhalten für ihre Schule kostenlose Klassensätze der SimplyNano2Experimentierkoffer – prall gefüllt mit 41 spannenden Experimenten aus der Nanowelt.

Mit SimplyNano 2 wird Naturwissenschaft lebendig und greifbar. Schülerinnen und Schüler experimentieren, staunen und verstehen: Warum perlt Wasser vom Lotusblatt ab? Wie funktioniert ein Rauchmelder? Was macht Windeln so saugfähig? Die Experimente schlagen Brücken zwischen Alltag und Hightech. Sie machen Lust auf Naturwissenschaft und Technik und können vielseitig genutzt werden: Im NT-Unterricht, im Praktikum, in Projekten oder zur gezielten Förderung. Die Lernmedien sind sofort einsetzbar. Sie enthalten alle Materialien und pfannenfertige Unterrichtsunterlagen in drei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen.

Jetzt mitmachen – die Kursplätze sind begehrt
Rund 650 Experimentierkoffer stehen seit Herbst 2025 für die Oberstufenschulen im Kanton Bern bereit. Voraussetzung ist die Teilnahme mindestens einer Lehrperson an einem halbtägigen Kurs. Die Kurse finden direkt bei regionalen Technologiefirmen statt. Neben dem Kennenlernen der Materialien und dem selbstständigen Experimentieren werden zudem spannende Einblicke in technische Berufsfelder und der Austausch mit Berufsbildnern ermöglicht.

Zur Auswahl stehen folgende Kursdaten (mittwochs, 13.00 bis 17.15 Uhr): 

• 21.1.2026 in Biel (United Machining)
• 4.2.2026 in Düdingen (Sika Manufacturing AG) 
• 4.3.2026 in Bern (Swissmedic)18.3.2026 in Biel (Rolex SA) 

Die Plätze sind limitiert – es gilt: First come, first served.

Jetzt anmelden
Dank grosszügiger Unterstützung zahlreicher Stiftungen, Unternehmen und Verbände sind sowohl Kurse als auch Experimentierkoffer für die Schulen kostenlos.

https://simplynano.ch/events/categories/simplynano-kurse-befrsh/

Depuis trois décennies, le School Dance Award enthousiasme les enfants et les jeunes du canton de Berne par la danse, la créativité et le mouvement. L’édition anniversaire de 2026 sera célébrée le 14 mars au Palais des Congrès de Bienne – sous la devise «Glitz&Glamour – 30 years of SDA». De nombreux temps forts vous attendent!

Le 21 mars 2026 suivra la finale de la Suisse du Nord-Ouest – les meilleures équipes de danse des cantons d’Argovie, de Bâle-Campagne, de Bâle-Ville et de Berne s’affronteront sur la même scène.

Danser, faire la fête, bouger – depuis 30 ans. Merci à l’ensemble des enseignantes, enseignants, professeures et professeurs de danse qui ont soutenu le SDA au fil des ans, encourageant ainsi le mouvement, la créativité et la communauté.

Informations
www.school-dance-award.ch/français

www.instagram.ch/schooldancebern

Am Montag, 17. November, feierten fast 300 Teilnehmende die Premiere der sechs neuen GoodPracticeFilme. Diese sind nun auch online verfügbar, neu mit Suchfunktion und erweiterten Kategorien.

Im Spätherbst lud die Bildungsdirektion dazu ein, im Pathé Westside im Kinosessel mit Popcorn digitale Schulbesuche zu machen. Bei der zweiten Kinopremiere dieser Art wurden sechs Filme aus allen Teilen des Kantons gezeigt. Wieder waren die Protagonistinnen und Protagonisten aller Filme, die Geschäftsleitung des LCH und weitere Akteure aus dem Bildungsbereich vor Ort.

Bildungsdirektorin Christine Häsler begrüsste die Gäste, die die diesjährigen Filme mit Spannung erwarteten. Die filmischen Porträts, die zum Entdecken und Inspirieren einladen, sind wiederum auf allen Schulstufen entstanden. Sie machen, wie die Bildungsdirektorin aufzeigte, allesamt deutlich: «Schule ist mehr als Wissen vermitteln. Sie ist der Kit unserer Gesellschaft.»

Von kulinarischen Begegnungen über fremdsprachige Neuankömmlinge zu einheimischen Tieren im Boden In Adelboden kochen die Achtklässlerinnen und Achtklässler regelmässig für Seniorinnen und Senioren und lernen so nicht nur das genaue Arbeiten und das Zubereiten in grösseren Mengen, sondern auch den Umgang mit älteren Personen. Das Projekt schlägt eine Brücke zwischen Generationen.

In Biel zeigt die FMS, was passiert, wenn deutschsprachige und französischsprachige Schülerinnen und Schüler gemeinsam in einer Klasse unterrichtet werden. Sprachliche Fortschritte sind garantiert, und weil die Lehrpersonen sich über Unterrichtskonzepte austauschen, kommen sich die beiden Sprachkulturen näher.

In Burgdorf wiederum wurden auf einen Schlag 143 ukrainische Jugendliche aufgenommen. Sie erhielten sehr rasch auf sie zugeschnittene Unterstützung, um sich in der hiesigen Gesellschaft zurechtzufinden. In Bremgarten wird mit dem Konzept SEE-Learning emotionales, soziales und ethisches Lernen gefördert, in Zollbrück wurde ein Oberstufenschulhaus mit Lernumgebungen für drei Gemeinden gebaut, und in Loveresse sensibilisiert der Schulgarten sowohl für das Kompostieren, Pflanzen, Jäten und Säen als auch für die Tierwelt auf und unter der Erde. Denn mit Mikrofonen können Organismen im Boden hörbar gemacht werden.