Fünf Fragen an Tanja Hüberli

1. Wenn Sie an Ihre Schulzeit denken, was kommt Ihnen als Erstes in den Sinn?
Als Erstes fallen mir die unzähligen Stunden ein, die ich spät abends oder sonntags nach meinen Trainings und Wettkämpfen mit Hausaufgaben und Lernen verbracht habe.

2. Welcher Lehrperson würden Sie rückblickend eine Sechs geben und warum?
Meine Oberstufenlehrerin hat eine Sechs verdient; sie war sehr streng und konsequent, gleichzeitig aber auch locker und lustig. Sie hat mir viel beigebracht.

3. Inwiefern hat Ihnen die Schule geholfen, eine erfolgreiche Beachvolleyballerin zu werden?
Ich habe immer gewissenhaft meine Hausaufgaben gemacht. In der Schule habe ich gelernt, dass eine gewisse Disziplin essenziell ist, um die Ziele zu erreichen. Diese Disziplin und diese Gewissenhaftigkeit sind unglaublich wichtig, wenn es darum geht, Schule und Sport erfolgreich unter einen Hut zu bringen. In Bezug auf meine Beachvolleyballkarriere habe ich gelernt, dass es sich nicht lohnt, Kompromisse einzugehen, und dass ich immer hundert Prozent geben muss, um meine Ziele zu erreichen.

4. Was ist das Wichtigste, was Kinder und Jugendliche heute im Kindergarten oder in der Schule lernen sollten?
In der Schule machen Kinder ihre ersten Lebenserfahrungen und kommen mit neuen Realitäten in Berührung. Meiner Meinung nach ist es auch Aufgabe der Schule, die Kinder auf das vorzubereiten, was sie im Leben erwartet.

5. Sie studieren momentan an der PHBern. Werden Sie denn eine gute Lehrerin?
Ja, das hoffe ich sehr! Ich werde mir auf jeden Fall sehr viel Mühe geben.