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20 Jahre PHBern – Von Lieblingsorten und Glücksmomenten

Am 1. September 2005 öffnete die PHBern ihre Türen. Jetzt, 20 Jahre später, ist sie mit einer Sonderwebsite und dem Perspektiven-Anlass ins Jubiläumsjahr gestartet. In dessen Zentrum stehen die Menschen an der Hochschule – und das von-, für- und miteinander Lernen im Berufsfeld Schule.

Man entdeckt es bis Ende 2025 allerorten: das Label «20 Jahre PHBern». Ins Auge springt sein leuchtendes Rot auch auf der neuen Spezialwebsite. Wer diese besucht, entdeckt als Blickfang zugleich eine Fotogalerie mit unterschiedlichsten Personen.

Sie stehen für die Vielfalt der Mitarbeitenden und Studierenden und erzählen in Kurzvideos von ihrer Beziehung zur Arbeitgeberin bzw. zum Studienort. Die Seelen-und Herzenseinblicke drehen sich zum Beispiel um die Bedeutung der PHBern im eigenen Leben sowie persönliche Lieblingsorte. Bei Letzteren reicht das Spektrum von der Mediothek und vom Zentrum für Sport und Sportwissenschaft über lauschige Dachterrassen und gemütliche Cafeterias bis hin zur Veloeinstellhalle.

Das Gartenfondue und der erste Tag

Zur Sprache kommen zudem die schönsten Momente an der Hochschule, etwa ein winterlicher Fondueplausch im Garten an der Weltistrasse oder der erste Arbeits- respektive Studientag. Nicht fehlen dürfen vor dem Hintergrund des runden Geburtstags gute Wünsche. Dazu zählen viel Durchhaltewillen, eine stete Weiterentwicklung, Mut, Kreativität und dass die PHBern mit ihren guten Ideen in den Schulen noch präsenter ist.

Andere wichtige Elemente der Jubiläumswebsite sind der Rückblick auf Meilensteine seit 2005, Infos in den sozialen Medien und Blogbeiträge. So berichtet Generalsekretärin Monika Pätzmann, seit den Gründungstagen dabei, vom steinigen Weg bis zu einem einheitlichen Logo der Hochschule, vom Tag der Mensaeröffnung und von ihrem anhaltenden Stolz, «wenn ich unsere Räume zeigen darf». In einem anderen Text blicken Diplomierte der ersten PHBern-Generation auf ihre Erfahrungen zurück, und Gäste wie die kantonale Bildungs- und Kulturdirektorin Christine Häsler würdigen Erfolge.

«Unschätzbar wertvoll»

Häsler trat auch am diesjährigen Perspektiven-Anlass der PHBern auf. Sie bezeichnete diese als unverzichtbar und betonte deren Rolle als Partnerin der bernischen Schulen, die «von unschätzbarem Wert» sei. Eine effektive, lösungsorientierte Partnerin zumal für den Kanton, etwa beim Lehrpersonenmangel. Rektor Martin Schäfer freute sich vor den rund 240 Teilnehmenden an der Veranstaltung über «das gute Miteinander aller Institutionen und Behörden im Berufsfeld Schule».

Dieses zeige sich im von-und füreinander Lernen, «einerseits von uns als PHBern mit unseren Partnerinstitutionen und den Schulen – und andererseits der Schulen untereinander». Der offene Austausch und der gemeinsame Weg in die Zukunft würden künftig noch wichtiger, sagt Schäfer.

«Die Bildungsinstitutionen Schule und PH stehen an der Schwelle zu einem neuen Rollenverständnis: noch stärker hin zur Förderung von Fähigkeiten wie kritischem Denken und Problemlösung sowie von sozialen Kompetenzen.»

Zu den weiteren wichtigen Anlässen im Jubiläumsjahr gehört im Oktober ein grosses Fest für Mitarbeitende und Studierende im Berner «Bierhübeli». Im November wird die PHBern dann am Bildungstag von Bildung Bern mit SwissDidac auftreten und den Geburtstagsreigen abschliessen.

Köpfe, Fakten, Emotionen

Neugierig, was die Website 20 Jahre PHBern alles noch zu bieten hat? Dann viel Vergnügen beim Stöbern!

www.phbern.ch/20jahre

Marcel Marti

Fotos: PH Bern

 

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